SPL1: Kadernews

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Kontinuität im SPL1-Tor: Dokovic und Schlachter verlängern beim LC Brühl Handball

St. Gallen, 26.03.2024Der LC Brühl Handball setzt ein starkes Zeichen für Kontinuität und Zukunftssicherheit. Mit grosser Freude gibt der Club die Vertragsverlängerungen von zwei Schlüsselspielerinnen bekannt: Sladana Dokovic und Fabia Schlachter werden auch weiterhin das Tor der ersten Mannschaft hüten. Beide Torhüterinnen haben ihre Verträge bis 2025 verlängert und stärken somit die Position zwischen den Pfosten mit Brühler DNA und langjähriger Erfahrung.

Sladana Dokovic und Fabia Schlachter bringen nicht nur langjährige Erfahrung mit, sondern auch eine tiefe Verbundenheit mit dem Verein. Beide Spielerinnen sind seit ihrer Juniorinnenzeit beim LC Brühl Handball und haben sich zu unverzichtbaren Säulen des Teams entwickelt. Sportchef Roger Bertschinger äusserte sich sehr positiv über die Vertragsverlängerungen: «Die Kontinuität im Tor ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg unserer Mannschaft. Mit Sladi und Fabia haben wir nicht nur zwei erstklassige Torfrauen, sondern auch Persönlichkeiten, die den Geist und die Werte des LC Brühl Handball verkörpern.»

Headcoach Kramer kommentierte die Verlängerungen wie folgt: «Die Vertragsverlängerungen von Sladi und Fabia sind ein wichtiger Schritt für die Zukunft unseres Teams. Mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement werden sie einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass wir unsere Ziele, auch auf internationaler Ebene, erreichen können.»

Unsere Nationaltorhüterin geht damit in ihre 12. SPL1-Saison für den LCB, während Fabia ihre 10. Saison beim LC Brühl Handball antritt. «Die Verlängerung unserer Verträge bringt eine gewisse Stabilität ins Team, und durch unsere langjährige Erfahrung können wir in entscheidenden Momenten Ruhe bewahren und dem Team helfen», so die 48-fache Internationale. Fabia ergänzt nach 193 Liga-Spielen: «Durch unsere langjährige Zusammenarbeit Ergänzen wir uns optimal und verstärken die Stabilität und die positive Kultur innerhalb des Teams.»

«Mit Sladi und Fabia haben wir zwei waschechte Brühlerinnen. Sie sind ein essenzieller Teil unseres Ziels, auch international erfolgreich zu sein und die Entwicklung im Schweizer Handball voranzutreiben», so Kramer weiter.

Mit der Vertragsverlängerung dieser beiden Schlüsselspielerinnen blickt der LC Brühl Handball optimistisch in die Zukunft. Wir sind stolz, dass Sladi und Fabia weiterhin ein Teil unseres Teams sind. Ihre Erfahrung, ihr Einsatz und ihre Verbundenheit zum Club werden uns helfen, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene Erfolge zu feiern und die Entwicklung des Handballs in der Schweiz voranzutreiben.


SPL1: Dank 8 Toren in 7 Minuten zum Sieg

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Das 35:28-Schlussergebnis zwischen dem LC Brühl und Yellow Winterthur in der Finalrunde der Handballerinnen spricht für einen verdienten und deutlichen Sieg der St.Gallerinnen. Doch wie schon oft im Vergleich zwischen dem 32-fachen Meister und den Zürcherinnen geben die Zahlen nicht den wahren Spielverlauf wider.

Fritz Bischoff
Bei wechselnder Führung und keiner grösseren Differenz als drei Treffern verlief die Partie bis zum 27:26 in der 48. Minute absolut offen und ausgeglichen. Die beiden Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Doch unvermittelt sackte die Leistung bei Yellow ab. Der LC Brühl nutzte die Fehler der Gegnerinnen gekonnt und resolut aus. 7 Minuten später hatte der Leader 8 Tore in Folge, ohne einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen, erzielt und führte 35:26. Damit war die Vorentscheidung gefallen. «Unser breites Kader verhalf uns in der Schlussviertelstunde dazu, unsere Leistung defensiv und offensiv hochzuhalten – damit auch unser Tempospiel», stellte Laurentia Wolff fest und merkte damit auch an, dass bei den Gästen wegen der geringeren Kadermöglichkeiten die Kräfte nicht über die gesamte Spielzeit ausreichten. Mit ihren 9 Treffern war die Internationale beste Torschützin ihres Teams. «Das hat meiner Moral gutgetan», gestand sie ein, freute sich aber auch darüber, dass Lorena Baljak mit ihren 5 Toren zur besten Spielerin ausgezeichnet wurde. Für die St.Gallerinnen ist der Sieg gegen Yellow die siebte Partie in Folge ohne Niederlage.

Telegramm
Handball Frauen SPL 1

LC Brühl – Yellow Winterthur 35:28 (16:14)
Kreuzbleiche – 300 Zuschauer: – Sr.: Müller/Schaad.
Strafen: 6-mal 2 Minuten gegen den LC Brühl und 7-mal 2 Minuten gegen Yellow Winterthur.
LC Brühl: Schlachter (0 Paraden)/Dokovic (13 P.); Arpagaus, Kernatsch (3), Baljak (5), Skoricova, Pavic (6), Ackermann, Altherr (4), Wolff (9/4), Mosimann (2), Lüscher (1), Gutkowska (3), Simova (2).
Yellow Winterthur: Stüdemann von Ehrenstein (1 Paraden)/Chappuis (4P.), Fischbacher (3 P.); Vasic (6), Steiner, Mazurek (1/1), Oliveira da Almeda (5), Barancova (2), Biffiger, Mössner, Dübendorfer, Russert (8), Husmann (4), Abramowicz (1), Makar (1).
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 1:0. LC Brühl ohne die verletzten Hess, Coker und Tomasini.


SPL1: LC Brühl empfängt Yellow Winterthur

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Seit fünf Runden ist der LC Brühl in der SPL1, der höchsten Liga der Frauenhandballerinnen, ungeschlagen. Die St.Gallerinnen führen die Rangliste der Finalrunde mit 5 Punkten Vorsprung auf den Zweiten Spono Eagles an.

Fritz Bischoff
Als einziges Team haben sie sich bereits fünf Spiele vor Abschluss der Finalrunde für den Playoff-Halbfinal qualifiziert. Dies ist kein Zufall, denn beim Rekordmeister ist die Formkurve in jüngster Zeit deutlich nach oben verlaufen. Doch auf dem Erreichten auszuruhen ist keine Option. Am Samstag folgt die nächste Herausforderung. In der Sporthalle Kreuzbleiche ist ab 17.30 Uhr Yellow Winterthur zu Gast. Als Tabellenfünfte haben die Zürcherinnen mit einem Rückstand von 4 Punkten auf den Vierten Kreuzlingen und damit einen Playoff-Platz immer noch Ambitionen, um in der finalen Meisterschaftsentscheidung mitzuspielen. Dass sie dazu auf Kurs sind, haben sie im Wochentagsspiel mit dem 29:23-Sieg gegen den HSC Kreuzlingen bewiesen. Der LC Brühl hat die drei Direktvergleiche in der aktuellen Meisterschaft mit Yellow jeweils für sich entschieden, doch waren die Winterthurerinnen stets ein unbequemer und hartnäckiger Gegner, der in der polnischen Kreisspielerin Aleksandra Abramowicz und der serbischen Spielmacherin Mina Vasic seine bestimmenden Spielerinnen hatte.


SPL1: Eine kämpferische Defensivleistung

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Es war noch keine meisterliche Leistung, die die Brühler Handballerinnen bei ihrem 32:30-Auswärtssieg im Spitzenspiel der beiden Tabellenersten in Nottwil gegen die Spono Eagles zeigten, aber eine sehr reife Leistung war es. Nur schon die Tatsache, dass die St.Gallerinnen während der gesamten 60 Spielminuten nie in Rückstand gerieten, stellt ihnen ein gutes Zeugnis aus.

Fritz Bischoff
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten – das erste Tor gelang erst in der 6. Minute – zeigten sie danach mit der 1:5-Führung unmissverständlich auf, in welche Richtung sich das weitere Spielgeschehen entwickeln sollte. Wohl gelang dem Heimteam in der Folge viermal der Anschlusstreffer, doch zum Ausgleich reichte es nie. Der LC Brühl vermochte sich jeweils schnell wieder zu fangen und zu steigern – damit seinen Vorsprung wieder zu vergrössern. Die grösste Differenz war beim 26:32 in der 55. Minute. Dass danach nur noch die Luzernerinnen bis zum 30:32-Schlussergebnis erfolgreich abschlossen, war der kleine Schönheitsfehler. Er liess sich damit begründen, dass in den Schlussminuten nicht mehr die Stammsechs auf dem Feld war.

Eine stabile Abwehrleistung
Der 14. Saisonsieg in der 19. Runde stand aber nicht mehr in Gefahr. Die Grundlage zum Erfolg war trotz der 30 Gegentore die Defensivarbeit der Brühlerinnen. «Unsere Abwehr arbeitetet und kämpfte sehr stabil. Aggressiv und kompakt wurde unser Konzept umgesetzt», freute sich Trainer Raphael Kramer. Er merkte auch an, dass im Vergleich zu den Spielen vor noch einem Monat erfreulich grosse Fortschritte erzielt werden konnten. Dies aus der Erkenntnis heraus, dass Spiele nicht im Angriff, sondern in der Verteidigung gewonnen werden. Dazu gehört auch eine gute Leistung der Torhüterin. Diese erbrachte erneut Sladana Dokovic. Sie bestätigt damit, dass ihre Leistungskurve sich zum Positiven entwickelt hat. In der Gesamtheit war der überzeugende Sieg im Spitzenkampf, der dem Meister neu einen Vorsprung von 5 Punkten auf die Spono Eagles beschert hat, eine starke Team und damit Kollektivleistung.

Telegramm

Spono Eagles – LC Brühl 30:32 (13:15)
Nottwil SPZ – 333 Zuschauer: – Sr.: Müller/Schaad.

Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen die Spono Eagles und 1-mal 2 Minuten gegen den LC Brühl.
Spono Eagles: Schaller (1 Parade)/Hartz (4 P.); A.Emmenegger (2), M.Emmenegger (6/3), Stuttfeld, Hodel (10), Amrein (4), Boesen (1), Csebits, Snedkerud, Bucher (6), Cilurzo (1).
LC Brühl: Dokovic (13 Paraden)/Schlachter (für 2 Penaltys); Kernatsch (4), Baljak (3), Skoricova, Pavic (5), Schnider, Ackermann (2), Altherr (8), Wolff (6/1), Mosimann (2), Lüscher Gutkowska (2), Simova.
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 0:0. LC Brühl ohne die verletzten Hess, Coker und Tomasini.


SPL1: LC Brühl zum Spitzenkampf nach Nottwil

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Für das letzte Spiel der Hinrunde in der Finalrunde der SPL1 Handballerinnen reist der LC Brühl am Mittwochabend (Spielbeginn 20.15 Uhr) als Leader zum Spitzenkampf gegen den Zweiten Spono Eagles nach Nottwil.

Fritz Bischoff
Die St.Gallerinnen haben im bisherigen Verlauf der Finalrunde erst einen Punkt beim 28:28 gegen GC Amicitia Zürich abgegeben. Die Luzernerinnen verloren überraschenderweise die Hälfte ihrer Partien mit dem 13:33 gegen GC Amicitia und dem 26:29 gegen den HSC Kreuzlingen. Diese Punktverluste sind der Grund dafür, dass sie in der Rangliste auf den LC Brühl drei Punkte Rückstand haben. Damit ist der Direktvergleich für Spono von weit weitreichender Bedeutung als für den LC Brühl. Bei einer weiteren Niederlage wäre der 2. Platz und damit der Heimvorteil in den Playoff arg gefährdet. Die Brühlerinnen ihrerseits können mit weiteren zwei Punkten den wohl entscheidenden Sieg in Richtung des Finalrundensieges tätigen. Ein einfaches Unterfangen wird dies nicht, denn den letzten Vergleich im Januar in der Hauptrunde verloren sie 26:27.


SPL1: Revanche gegen den LK Zug

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«Gegen den LK Zug haben wir noch eine Rechnung offen», meinte der Trainer des LC Brühl, Raphael Kramer, vor dem vierten Finalrundenspiel seines Teams. Er sprach damit die 29:30-Niederlage seines Teams zum Abschluss der Hauptrunde an.

Fritz Bischoff
Die St.Gallerinnen lieferten, siegten verdientermassen 29:25 und revanchierten sich damit an den Zentralschweizerinnen. Ein Schaulaufen war der 13. Saisonsieg des Rekordmeisters jedoch nicht. Es war ein erarbeiteter und erkämpfter Erfolg. Bis Mitte der 1. Halbzeit und dem 5:6 verlief das Spielgeschehen ausgeglichen. Von Fehlern der Zugerinnen profitierend setzte das Heimteam mit 5 Treffern in Folge und dem zwischenzeitlichen 10:6 zu einem eigentlichen Zwischenspurt an. Diesen Vorsprung gaben die Gastgeberinnen im restlichen Spielverlauf nicht mehr aus der Hand. 14:11 führten sie zur Pause und im Verlaufe der zweiten Hälfte erhöhten sie die Tordifferenz zwischenzeitlich bis auf 6 Tore. Nur einmal beim 22:20 konnte sich Zug noch einen Punktgewinn erhoffen. Doch die Hoffnung schwand nach drei Treffern des LC Brühl in Folge schnell wieder. Dass dem so war, fusste zu grossen Teilen auf der mehrheitlich kompakten, kämpferischen und damit zupackenden Defensivarbeit. Grosse Unterstützung kam dazu von der Position der Torhüterin. Sladana Dokovic erreichte zwischenzeitlich eine Abwehrquote von über 50 % und hatte am Ende 16 erfolgreiche Abwehraktionen auf dem Statistikblatt stehen. Aus der soliden Abwehrarbeit heraus konnte der LC Brühl auch immer wieder seine schnellen Angriffsauslösungen inszenieren. 9 Tore hatten ihren Ursprung in einem Gegenstoss. Der Sieg des Heimteams hätte noch deutlicher ausfallen können. Dies verhinderte jedoch die nicht immer optimale Wurfausbeute, wozu auch die 7 Treffer an die Torumrandung zu zählen sind.

Telegramm

LC Brühl – LK Zug 29:25 (14:11)
Kreuzbleiche – 300 Zuschauer: – Sr.: Brunner/Salah.

Strafen: 1-mal 2 Minutengegen den LC Brühl, 0-mal 2 Minuten gegen den LK Zug.
LC Brühl: Schlachter (3 Paraden)/Dokovic (16 P.); Arpagaus, Bitzi, Kernatsch (2), Baljak (2), Skovicova, Pavic (5), Ackermann (1), Altherr (7/1), Wolff (8/2), Mosimann (1/1), Lüscher, Gutkowska (1), Simova (2).
LK Zug: Knörr (6 Parade/1Tor)/Huber (4 P.)/Abt ( P.); Tschamper (1), Schürmann (1), Gwerder (1), Zaetta (3), Stutz (2/1), Heinzer (2), Steinmann, Rüegg (2), Huber, Spieler (5), Bächtiger (5/3), Hasler (1), Truchot (1).
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 0:1. LC Brühl ohne die verletzten Coker, Hess und Tomasini.


Cup: Die Hierarchie beim LCB bleibt bestehen

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Das erste Teams der Brühler Handballerinnen gewinnt den Cup-Halbfinal gegen das zweite Team der St.Gallerinnen mit 36:24. Am Ende war das Resultat zu deutlich ausgefallen. So waren die unterklassigen Spielerinnen nach dem Spiel arg enttäuscht. Doch sie hätten auch ein wenig stolz sein können.

Fritz Bischoff
Zum einen darauf, dass sie sich überhaupt für den Halbfinal des Cups qualifiziert hatten und zum andern auf ihre Leistung. Diese war vor 790 Zuschauerinnen und Zuschauern in den ersten 20 Minuten der Partie nämlich erfrischend zielstrebig. Es war unverkennbar, dass das Team von Raphael Kramer anfänglich Mühe hatte, um ins Spiel zu finden. Vor allem in der Anfangsphase zeigte das Nachwuchsteam wenig Respekt vor dem Team, in das sie alle einmal aufsteigen möchten. Eine schnelle 2:0-Führung schien zu beflügeln. Auch nach 18 Minuten beim 7:6 war die Führung noch beim LC Brühl «2». Doch dann reihten sich in schneller Folge Fehlpässe aneinander. Dies nutzte der LC Brühl «1» routiniert zu einfachen Gegenstosstoren. Innerhalb von nur 5 Minuten war aus dem 7:6 ein 7:12 geworden und damit die Vorentscheidung eigentlich schon gefallen und eine weitere Finalqualifikation des LC Brühl ist damit Tatsache. Der Finalgegner wird Yellow Winterthur oder LK Zug sein.

In der Meisterschaft geht es für den LC Brühl «1» als Leader der höchsten Spielklasse SPL1 am Samstag um 17.30 Uhr mit dem Heimspiel gegen den Tabellensechsten LK Zug weiter und der LC Brühl «2» empfängt in der SPL2 anschliessend in der Sporthalle Kreuzbleiche um 19.15 Uhr die Spono Eagles «2».

Telegramm
Handball Frauen Cup Halbfinal

LC Brühl «2» – LC Brühl «1» 24:36 (9:15)
Kreuzbleiche – 790 Zuschauer: – Sr.: Hochuli/Mrgan.

Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen LC Brühl «2» und 0-mal 2 Minuten gegen LC Brühl «1».
LC Brühl «2»: Schildknecht (4 Paraden)/Stark (5 P.); Arpagaus (2/1), Bitzi (5), Usik (1), Stojkovic (2), L.Simova, Ebneter (1), Schaub (1), Fuchs (4), Schneider (1), Schnider (4), Mustafa (3).
LC Brühl «1»: Schlachter (5 Paraden)/Dokovic (8 P.); Kernatsch (1), Baljak (2), Skoricova, Pavic (4), Ackermann (3), Altherr (4), Wolff (3), Mosimann (6), Lüscher (3), Gutkowska (5), K.Simova (5).
Bemerkungen: LC Brühl «1»ohne die verletzten Coker, Hess und Tomasini. Verhältnis vergebener Penaltys 0:1.


BE THERE - BE GREEN - BE LOUD

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Die Handballerinnen des LC Brühl spielen am Mittwochabend im Cup-Halbfinal mit ihrem ersten Team gegen ihr zweites und finden dies doch eher komisch.

Fritz Bischoff / St. Galler Tagblatt
Von den vier Teams, die sich im Schweizer Cup der Handballerinnen für den Halbfinal qualifiziert haben, stellt der LC Brühl die Hälfte. Neben dem LC Brühl «1» aus der höchsten Liga und dem LC Brühl «2» aus der zweithöchsten Liga haben sich auch der LK Zug und Yellow Winterthur für die Halbfinals qualifiziert. Doch eine Auslosung der Halbfinalpartien gab es nicht. Zwei sportlich eher fragwürdige Sätze im 56-seitigen Wettspielreglement des Verbands verunmöglichen, dass sich beide St.Galler Teams für den Final qualifizieren könnten.

«Im Final können nicht zwei Teams aus demselben Verein teilnehmen. Sollten im Halbfinal noch zwei Teams aus demselben Verein vertreten sein, müssen sie gegeneinander antreten», ist dort zu lesen. Dass die Freude ob dieser bisher kaum beachteten Regelung bei den Brühlerinnen klein ist, versteht sich. «Meiner Meinung nach gehören jene beiden besten Teams in den Final, die den Weg dorthin auch sportlich geschafft und verdient haben», sagt Raphael Kramer. Er erhält dabei auch Unterstützung von Azra Mustafoska, der Trainerin des LC Brühl «2».

Es gibt keine Geheimnisse
So treten am Mittwochabend ab 19.00 Uhr die beiden Brühler Mannschaften gegeneinander an, um jenes Team zu finden, das dann im Cupfinal spielberechtigt ist. «Wir gehen mit gemischten Gefühlen an unsere Aufgabe heran. Für unser Team als das unterklassige wäre ein Sieg grossartig, für den Verein wohl eher weniger», sagt Mustafoska. Sie spricht deshalb von einem komischen Spiel, ist aber überzeugt, dass bei einer optimalen Leistung ihrer Spielerinnen ein Sieg durchaus möglich ist.

«Geheimnisse gibt es keine und damit auch keine spielerischen und taktischen Überraschungen», ist die Ex-Internationale überzeugt. Dies sieht auch Kramer so, ist er doch wöchentlich ebenfalls im Training des zweiten Teams, während Mustafoska jeweils auch bei den Übungseinheiten des «1» anwesend ist.

«Dazu kommt noch, dass wir – wie etwa letzte Woche – oft gemeinsame Trainings durchführen und nur schon deshalb die gleichen Konzepte und Auslösungen spielen. Wir kennen die Qualitäten unseres Nachwuchsteams und werden nur schon die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen», sagt Kramer. Seine Aufgabe wird deshalb vor allem darin bestehen, seinen Spielerinnen die richtige mentale Einstellung zu vermitteln. «Unsere zweite Equipe hat nichts zu verlieren. Wir als Titelverteidiger aber sehr viel.»

Brühl «2» hat in dieser Saison noch nie verloren
Diesen Vorteil kennt Mustfoska ebenfalls, deren Team diese Saison noch kein einziges Spiel verloren hat. «Dieser Halbfinal ist zum einen vor allem eine Kopfsache und zum andern eine Partie, die von der Tagesform entschieden wird.» So oder so soll der Abend zu einem Brühler Handballfest werden, zumal das Publikum dazu aufgefordert ist, in grün-weisser Aufmachung zu erscheinen.


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SPL1: Kadernews

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Der LC Brühl Handball freut sich, die Vertragsverlängerungen mit Clairebel Coker und Yara Mosimann bekannt zu geben

St. Gallen, 01.03.2024Der LC Brühl Handball freut sich, die Vertragsverlängerungen von zwei jungen Spielerinnen seiner ersten Mannschaft bekannt zu geben: Clairebel Coker und Yara Mosimann. Beide haben sich entschieden, ihre Laufbahn beim LC Brühl Handball fortzusetzen, was die Ambitionen des Clubs unterstreicht, eigene Talente zu fördern, um an der Spitze des Schweizer Frauenhandballs zu bleiben.

Clairebel Coker, die junge Rückraumspielerin, hat ihren Vertrag bis 2026 verlängert. Coker, die im Sommer 2024 die Swiss Handball Academy OYM in Cham abschliesst, hat bereits 45 Einsätze für die Schweizer U-Nationalmannschaften verbucht und dabei 115 Tore erzielt. «Ich bin dankbar und froh, dass ich beim LCB die Chance erhalte, mich weiterzuentwickeln. Ich freue mich, in den nächsten Jahren gemeinsam auf Titeljagd zu gehen», so Coker.

Yara Mosimann, eine waschechte Ostschweizerin und Allrounderin auf dem Feld, bleibt dem LC Brühl Handball bis 2027 erhalten. Mosimann, die bereits 50 Spiele in der höchsten Liga absolviert hat, blickt ebenfalls optimistisch in die Zukunft: «Es bestärkt mich, dass der LC Brühl Handball das Vertrauen in mich hat und vorzeitig mit mir verlängert hat. Ich freue mich sehr, mit dem LCB anzugreifen!»

Sportchef Bertschinger äusserte sich zu den Vertragsverlängerungen: «Die langfristige Bindung von Claire und Yara an unseren Club zeigt unsere Ambitionen und unseren Glauben an ihr Potenzial. Sie sind beispielhaft für die Qualität unserer Nachwuchsarbeit und werden eine zentrale Rolle in der Weiterentwicklung unserer Mannschaft spielen.»

Headcoach Kramer unterstrich die Bedeutung der beiden Spielerinnen für das Team: «Es freut mich ausserordentlich, dass zwei so vielversprechende Talente ihre Engagements verlängern. Mit beiden gehen wir ein mehrjähriges Projekt ein, mit dem Ziel, sie zu Top-SPL1- und A-Nationalspielerinnen zu formen. Ihre Entwicklung ist ein Gewinn für den gesamten Schweizer Handball.»

Der LC Brühl Handball setzt somit ein starkes Zeichen für die Zukunft und ist bestrebt, seine Position an der Spitze des Schweizer Frauenhandballs weiter zu festigen und zu entwickeln.