SPL1: SPONO Eagles bereit zur dreifachen Revanche

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Der LC Brühl empfängt am Samstag um 17.30 Uhr die SPONO Eagles zum Spitzenkampf der Frauenhandballerinnen

In diesem Jahr gab es für die besten zwei Teams der Schweiz im Frauenhandball bereits drei Direktvergleiche, in denen es um Titelehren ging. Im Cupfinal, im Playoff-Final und im Supercup lauteten die Begegnungen immer LC Brühl gegen SPONO Eagles. Die St.Gallerinnen entschieden den Cupfinal mit 31:28 zu ihren Gunsten, setzten sich in den drei Playoff-Finals (31:29, 31:25, 24:23) durch und entschieden auch den Supercup mit 33:24 für sich. Nun kommt es am Samstag ab 17.30 Uhr in der St.Galler Sporthalle Kreuzbleiche zum ersten Vergleich der beiden Spitzenteams in der neuen Meisterschaft 2023/2024.

Veränderte Ausgangslage
Noch im Supercup Mitte August in Chur mussten die Luzernerinnen auf verletzte Stammspielerinnen verzichten. Mittlerweile hat sich die Kadersituation im Team von Trainer Marco von Ow verbessert. Dies zeigte sich am vergangenen Wochenende. Die SPONO Eagles qualifizieren sich dank einem Sieg und dem besseren Torverhältnis (63:62) gegen ŽRK Železničar in Serbien für die dritte Runde der European League Qualifikation. Wie der LC Brühl erhalten somit auch die Luzernerinnen Mitte November die Möglichkeit für den Einzug in die Gruppenphase. In den beiden Partien gegen die Serbinnen stach bei den Zentralschweizerinnen vor allem der Name «Emmenegger» heraus. Gemeint sind die beiden Emmenegger-Schwestern Mia und Ana, welche in beiden Partien stark aufspielten und gemeinsam für 24 Treffer verantwortlich waren. Die Ausgangslage für die Revanche-Partie hat sich jedoch nicht nur im Kader von Spono verändert.

Malin Altherr mit Gehirnerschütterung
Beim LC Brühl ist die Liste der verletzten Spielerinnen noch grösser geworden. In der Partie vom vergangenen Samstag gegen den HV Herzogenbuchsee zog sich Malin Altherr eine Gehirnerschütterung, die einen Einsatz kaum zulässt, zu. Das Fehlen der 20jährigen Linkshänderin, die in den bisherigen fünf Spielern bereits 33 Tore erzielt hat, wiegt für das Team von Trainer Raphael Kramer schwer. Gefordert wird deshalb im rechten Rückraum Petra Skoricova, die auf diese Saison neu von Kreuzlingen kommend zum Team gestossen ist, sein. Die allgemeine Stossrichtung gibt Mirjam Ackermann vor. «Wir müssen als Team mutig auftreten, das Spiel bestimmen und in unseren Aktionen agieren und nicht reagieren.» Gleichzeitig hofft die Abwehrstrategin auch, dass ihre jüngeren Mitspielerinnen die Fortschritte und das gesteigerte Selbstbewusstsein der vergangenen Partien bestätigen können. Klar ist ihr aber auch, dass der Vergleich mit den SPONO Eagles ein knapper und harter sein wird.


1 Ticket, 2 Spiele!

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Jetzt profitieren! Kaufe am Spitzenspiel LC Brühl Handball – SPONO Eagles dein Ticket für das Länderspiel vom 11. Oktober und geniesse den Meisterschaftskampf gratis!

Mit einem Ticket fürs Länderspiel Schweiz vs. Österreich, das am 11. Oktober in unserer heimischen Kreuzbleiche stattfinden wird, geniesst du den Meisterschaftskampf der Schweizermeisterinnen und Cupsiegerinnen LC Brühl Handball gegen die SPONO Eagles aus Nottwil. Weiter bildet dieses Spiel die Revanche des Supercup-Duells von Ende August in Chur, das die Brühlerinnen ebenfalls für sich entscheiden konnten. Der Spitzenkampf wird am Samstag, 07. Oktober um 17:30 Uhr angepfiffen.

Wir freuen uns, dich für die beiden Spiele in der Kreuzbleiche besuchen zu dürfen!


NW: Wir suchen Juniorinnen-Trainerinnen/-Trainer!

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Der LC Brühl Handball ist aktuell auf der Suche nach motivierten Trainerinnen und Trainern für seine Teams in den Altersklassen U14 Inter, U9 und U11.

Unsere Teams freuen sich darauf, von engagierten Trainerinnen und Trainern angeleitet zu werden, die ihre Liebe zum Handball mit ihnen teilen möchten. Wir sind offen für alle Interessenten, die bereit sind, ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit unseren jungen Spielerinnen zu teilen.

Wenn du Interesse an einer Trainerposition beim LC Brühl Handball hast und Teil unseres engagierten Teams werden möchtest, melde dich bitte bei Vroni Keller! Wir freuen uns auf dich!


Verein: Bajna/Roganovic in der SHV-Karriereförderung!

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Der LC Brühl Handball ist stolz darauf, bekannt geben zu dürfen, dass ein Schiedsrichterpaar aus seinen Reihen in die Karriereförderung des Schweizerischen Handballverbandes (SHV) aufgenommen wurde. Dies ist eine super Leistung und ein Zeichen für die gute Qualität und das Engagement unserer Schiedsrichter.

Dalibor und Istvan haben durch ihre Arbeit und Spielleitung auf dem Spielfeld gezeigt, dass sie sich diese besondere Anerkennung redlich verdient haben. Die Aufnahme in die Karriereförderung des SHV ist ein wichtiger Schritt und bietet die Möglichkeit, auf höherem Niveau zu pfeifen und sich weiterzuentwickeln.

Der LC Brühl Handball möchte seinen Dank und seinen Stolz ausdrücken. Das Engagement und die Bereitschaft für den Handballsport sind nicht selbstverständlich. Wir sind überzeugt, dass ihr euren Weg fortsetzen werdet und wünschen euch viel Erfolg, Ausdauer und Freude auf eurer weiteren Reise im Handballsport.

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Durchhaltewillen auf eurem Weg


SPL1: Rang 1 erfolgreich verteidigt!

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Dank dem 40:30-Sieg gegen den Tabellenletzten HV Herzogenbuchsee verteidigen die Frauen des LC Brühl die Spitzenposition in der Rangliste der höchsten nationalen Liga. Wenngleich es der Vergleich zwischen dem Ersten und dem Letzten der Rangliste war und das Schlussergebnis am Ende mit zehn Treffern deutlich ausfiel, war es durchaus ein attraktiver und phasenweise auch ausgeglichener Leistungsvergleich.

Fritz Bischoff
Die St.Gallerinnen lagen wohl immer in Führung, gerieten nie in Gefahr die Punkte abgeben zu müssen und trotzdem kam nie Langeweile oder Eintönigkeit auf. Dies lag einerseits an den Bernerinnen, die nach einer 1. Halbzeit (20:11) in der sie deutlich unterlegen waren, nach der Pause keck und zum Teil unerwartet stark aufspielten, anderseits aber auch am Heimteam. Dieses bekundete im zweiten Spielabschnitt mit der taktischen Variante, dass ihre Gegnerinnen oft mit sieben Feldspielerinnen agierten, beträchtlich Mühe. «Das Überzahlspiel behagte uns gar nicht. Zu oft waren wir nicht am Agieren, sondern nur am Reagieren. Nicht wir bestimmten die Aktionen, sondern Herzogenbuchsee», stellte die Abwehrstrategin Mirjam Ackermann fest. Dass sie zur besten Akteurin ihres Teams gekürt wurde, hatte nicht nur mit ihren Defensivstärken zu tun, sondern viel mehr auch mit ihren vier Toren aus ebenso vielen Abschlussversuchen. «Ja – es ist schon selten, dass ich so viele Tore erziele», stellte die 25jährige Kreisspielerin fest. Eine noch eindrücklichere Treffsicherheit bewies mit 13 Toren aus 13 Würfen die Topskorerin Laurentia Wolf. Ihre Genauigkeit und ihr Durchsetzungsvermögen waren vor allem in der 2. Halbzeit gefragt, als die Partie sehr ausgeglichen verlief und das Gästeteam nie wie ein abgeschlagener Tabellenletzter agierte. Dank dem Polster aus der 1. Halbzeit brachte der LC Brühl die 2 Punkte schliesslich ungefährdet auf sein Konto. «Dies auch dank den Fortschritten und dem Mut unserer jungen Spielerinnen», analysierte Mirjam Ackermann. Diese Eigenschaften sind schon am kommenden Samstag wieder gefragt, wenn die Spitzenpartie gegen die Spono Eagles ansteht. Damit kommt es zur Revanche des letzten Playoff-Finals und gleichzeitig auch zur Revanche des Supercups vor etwas mehr als einem Monat in Chur als die Brühlerinnen 33:24 gewannen.

Telegramm
Handball Frauen SPL 1

LC Brühl – HV Herzogenbuchsee 40:30 (20:11)

Kreuzbleiche – 250 Zuschauer: – Sr.: L.Hardegger/S.Hardegger.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen den LC Brühl und 2-mal 2 Minuten gegen Herzogenbuchsee
LC Brühl Handball: Schlachter (7 Parade)/Dokovic (8 P.); Bommer, Kernatsch (2), Baljak (1), Skoricova (2), Pavic, Schnider, Ackermann (4), Altherr (5), Wolff (13/4), Mosimann (4), Coker, Gutkowska (3), Hess (2), Simova (4).
HV Herzogenbucsee: Käser (4 Paraden/Lüthi (1 P.); Glauser (4), Haas (2), Hofer, Roth (1), Strub, Bieri (2), Widmer (6), Zimmerli (1), Sturny, Eugster (5), M.Schmied (7/3), J.Schmied (1), Albrecht, Steiner (1).
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 0:1. LC Brühl ohne die verletzten Lüscher, Zürni und Tomasini.


SPL1: Die Leaderposition verteidigen

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Mit dem 32:28-Sieg im Ostschweizer Derby gegen den HSC Kreuzlingen hat sich der LC Brühl den 1. Platz in der Rangliste zurückgeholt. Diesen gilt es für die St.Galler Handballerinnen am Samstag (Spielbeginn 17.30 Uhr) im Heimspiel gegen den HV Herzogenbuchsee zu verteidigen.

Fritz Bischoff
Die Bernerinnen haben in den bisherigen vier Runden erst einen Sieg erreicht. Erfolgserlebnisse konnten sie dafür bei ihrem erstmaligen Auftritt auf internationaler Ebene feiern. Mit dem Doppelsieg (29:22 und 31:17) gegen ZRK Kumanovo aus Nordmazedonien qualifizierten sie sich für die nächste Runde im EHF European Cup. Das Team von Alex Milosevic unterstreicht damit eine Feststellung des Brühler Trainers Raphael. «Die Teams der gesamten Liga sind leistungsmässig näher zusammengerückt. Das bedeutet auch, dass es keine einfachen Spiele mehr gibt.» Damit deutet er die Devise für sein Team als Meister, Cupsieger und Supercupsieger für die Partie gegen Herzogenbuchsee an. Auch wenn es der Vergleich des Tabellenersten gegen den Tabellenletzten ist, so ist keine gedrosselte Leistung angezeigt. Der vierte Saisonsieg und damit die Verteidigung der Leaderposition ist nur mit einer Topleistung möglich.


SPL1: Kämpferherzen im Wartezustand - LCB Handball sehnt Comebacks herbei

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Inmitten der pulsierenden Saison sind sie gezwungen, eine kurze Pause einzulegen, um gestärkt wieder auf der Platte auflaufen zu können. Stéphanie, Angela und Fabienne sind momentan ausser Gefecht gesetzt, doch ihre Entschlossenheit und ihr Kampfgeist sind ungebrochen:

Stéphanie: Zielstrebigkeit trotz Rückschlag
Stephanie hat sich am vergangenen Samstag leider am rechten Fuss verletzt. Dies geschah im Gegenstoss vor dem gegnerischen Tor durch Einwirkung einer Gegenspielerin. Bereits am Sonntag hatte sie ihre Diagnose von Hanspeter Betschart (Berit Klinik). In Zusammenarbeit mit dem Orthopäden wurde das Prozedere am Montag definiert. Ihr Ziel ist es, bis zu den Spielen der EHF European League in Zagreb am 11./12. November wieder einsatzbereit zu sein.

Angela: Daumen hoch für rasche Genesung!
Angela erlitt letzte Woche im Morgentraining eine Daumenverletzung. Diese erforderte einen operativen Eingriff in der Berit Klinik durch Dr. Schmelzer. Angela wird einige Wochen ausfallen, ist jedoch optimistisch und befindet sich bereits auf dem Weg der Besserung.

Fabienne: Comeback im Blick
Fabienne, die sich am 02. März beim Länderspiel mit der österreichischen Auswahl gegen Brasilien verletzte, befindet sich auf dem letzten Abschnitt ihres Weges zur Genesung. Nach einer Operation am Kreuzband und Meniskus im April, ist sie fest entschlossen, an der WM im Dezember teilzunehmen. Sie ist schon wieder bei jedem Training ihres Teams dabei und kann schon alles mitmachen, solange es ohne Körperkontakt ist. Die entscheidende „Ready to Competition“ Testung und ein weiteres MRI am 13. November werden zeigen, ob sie das grüne Licht für den internationalen Grossanlass bekommt.

Gemeinsamer Kampfgeist
Alle drei Spielerinnen erhalten physiotherapeutische Betreuung in der Berit Klinik und sind fest entschlossen, schon bald auf die Platte zurückzukehren. Wir wünschen unseren Spielerinnen alles Gute auf ihrem Genesungsweg und freuen uns, wenn sie schon bald wieder für Grün auflaufen werden.


Verein: Erstes Treffen des Captain's Circle

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Gestern Morgen fand das erste offizielle Treffen des neu gegründeten «Captain’s Circle» des LC Brühl Handball statt, und es war ein voller Erfolg! Rund 20 Captains aus unseren Teams – unter anderem das vierköpfige Captains-Gremium aus der SPL1 – kamen zusammen, um sich auszutauschen und gemeinsam an der Zukunft unseres Vereins zu arbeiten.

Ein besonderer Dank gilt Daniela und Anita, die uns mit einem wunderbaren und reichhaltigen Brunch verwöhnt haben. Gestärkt durch das reichhaltige Buffet zeigten die Captains grosses Engagement und brachten viele Ideen ein. In einem World Café-Forum evaluierten wir Möglichkeiten, die Partizipation unserer Teams im Verein  zu erhöhen und ihre Mitgestaltungsmöglichkeiten aufzubauen. Im Plenum wurden dann Ideen für unseren ersten von uns geplanten Event im Januar erarbeitet, wir diskutierten über die Wichtigkeit des Captain’s Circle und evaluierten, wie wir die Gotti-Beziehungen zu den Teams verbessern können.

Die Stimmung war locker und alle hatten grossen Spass. Der Austausch und das Networking zwischen den Teams haben hervorragend funktioniert, und es wurden bereits Ideen für unseren nächsten Event gesammelt.

Wir sind überzeugt, dass der «Captains Circle» eine entscheidende Rolle dabei spielen wird, unseren Verein zu stärken und unsere Gemeinschaft zu festigen. Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Treffen und sind gespannt, welche grossartigen Ideen und Projekte daraus entstehen werden.


A-NM: Gleich zwei Brühlerinnen im Aufgebot für die Länderspiele im Oktober

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Im Oktober stehen gegen Österreich und Norwegen die ersten Spiele des Frauen-Nationalteams im EHF EURO Cup an. Neo-Nationaltrainer Knut Ove Joa hat für die beiden Partien bislang 15 Spielerinnen nominiert, davon stammen zwei aus den Reihen des LC Brühl Handballs.

Die Mission «Heim-EM 2024» beginnt für die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft im Oktober so richtig. Mit dem Heimspiel der Frauen A-Nationalmannschaft in der Kreuzbleiche dürfen wir die Schweizer Frauen bei uns zu Hause in Empfang nehmen. Am 11. Oktober wird die erste Partie des EHF Euro Cup um 18.15 Uhr gegen Österreich angepfiffen.

Es wird das erste Spiel unter dem neuen Nationaltrainer Knut Ove Joa sein. Der Norweger freut sich auf die erste Woche zusammen mit seinem neuen Team: «Ich bin sehr glücklich mit meinem Aufgebot. Ich habe viel Videostudium betrieben und vor allem mit den Spielerinnen gesprochen, die aus einer Verletzung zurückkommen. Nun ist es ein guter Mix aus Akteurinnen aus dem Ausland und solchen aus der SPL geworden.» Im Aufgebot stehen 10 Spielerinnen, die im Ausland spielen, und 5 Spielerinnen, die in der heimischen Liga auflaufen. Davon sind gleich zwei Brühlerinnen mit von der Partie.

Angeführt wird das Schweizer Aufgebot wie gewöhnlich von Thüringen-Spielmacherin und Nationalteam-Captain Kerstin Kündig. Neben der Zürcherin sind gleich neun weitere Legionärinnen – also Schweizerinnen, die im Ausland spielen – dabei. Zu den arrivierten Bundesliga-Spielerinnen Lea Schüpbach, Manuela Brütsch, Lisa Frey und Charlotte Kähr gesellen sich neu auch Alessia Riner und Norma Goldmann. Die ehemaligen Spielerinnen der CONCORDIA Handball Akademie haben im Sommer beide von der SPL in die Bundesliga gewechselt und figurieren nun auch wieder im Nationalmannschafts-Aufgebot.

Neben diesen sieben Bundesliga-Legionärinnen sind auch die Teamstützen Daphne Gautschi, Tabea Schmid und Melanie Felber dabei, die in Dänemark (Schmid), Frankreich (Gautschi) und Schweden (Felber) aktiv sind. Der Stand jetzt 15-köpfige Kader wird komplettiert von einem Quintett aus der SPAR Premium League: Chantal Wick (GC Amicitia), Mia Emmenegger (Spono), Malin Altherr und Sladana Dokovic (beide Brühl) sowie Sev Albrecht (HV Herzogenbuchsee).

Knut Ove Joa wird dieses Aufgebot noch mit zwei zusätzlichen Spielerinnen und nach dem Stützpunkt-Training vom 3. Oktober, an welchem 14 Akteurinnen aus der SPL aufgeboten sind, ergänzen. So haben zwei weitere Spielerinnen des LC Brühl Handball (Laurentia Wolff und Dimitra Hess) die Möglichkeit, in der Kreuzbleiche für die Schweiz aufzulaufen. «Es ist für mich wichtig, diese talentierten Spielerinnen am 3. Oktober live zu sehen», so der Nationaltrainer weiter.

Die Partie am 11. Oktober im Rahmen des EHF EURO Cup wird die erste Partie der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft in der Ostschweiz seit 2016 sein. Tickets sind via Ticketcorner im Vorverkauf.

Alle weiteren Ticket- und Veranstaltung-Infos gibt es hier.

Quelle: Handball Schweiz


SPL1: Brühl ist zurück auf Platz 1 der Rangliste

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Der LC Brühl Handball gewinnt mit dem 32:28 gegen den bis anhin punktgleichen HSC Kreuzlingen das Ostschweizer Derby und verteidigt damit seine Position als die Nummer 1 der Region. Damit holt sich grün auch den Leader-Thron zurück.

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Weil der bisherige Leader GC Amicitia Zürich gegen den LK Zug 24:28 verlor, haben sich die St.Gallerinnen von den Zürcherinnen, gegen die sie eine Woche zuvor eher unerwartet 24:26 verloren hatten, wieder die Ranglistenspitze zurückerkämpft. Der Erfolg der Brühlerinnen gegen die Thurgauerinnen, die einen guten Start in die neue Saison zu verzeichnen hatten, war über die gesamte Spielzeit betrachtet ein verdienter. Sie mussten in keiner Phase des Spiels die Führung ihren Gegnerinnen überlassen. Nach dem 5:5 in der 10. Minuten lag das Team von Trainer Raphael Kramer immer in Führung. Trotzdem zeigte er sich ob der Leistung nicht rundum zufrieden. «Wir sind ein junges Team, das immer wieder seine leistungsmässigen Taucher hat. Wir schaffen es noch nicht, frühzeitig eine Entscheidung zu erzwingen.» Damit deutete er die Tatsache an, dass Brühl nach 25 Minuten 16:8 führte und mit einem 18:11 in die Pause gehen konnte, in der 2. Halbzeit Kreuzlingen aber phasenweise seinen Rückstand wieder bis auf vier Tore verkleinern konnte.

Solide aber mit eingeschlichenen Fehlern
Dass das Spiel ein leistungsmässiges Auf und Ab war, sah auch Dimitra Hess, die mit fünf Würfen und fünf Toren eine optimale Trefferquote hatte, so. «Nach guten Phasen haben sich jeweils wieder Fehler eingeschlichen. Gesamthaft haben wir eine solide Leistung mit Luft nach oben abgeliefert.» Diese Luft nach oben betrifft vor allem den defensiven Bereich. Den Thurgauerinnen wurden zu oft einfache Tore zugestanden. Es mangelte immer wieder an der Kompaktheit, aber auch an Absprachen und der notwendigen Konsequenz gegenüber den generischen Spielerinnen. In der Offensive konnte erfrischender Druck gepaart mit guten Abläufen entwickelt werden. Auch die Wurfausbeute fiel mit annähernd 70% respektabel aus. «Vielleicht agierten wir hie und da noch etwas zu kompliziert. Wichtig sind am Ende aber die zwei gewonnen Punkte und die Rückkehr an die Spitze der Rangliste», stellte Dimitra Hess fest.

Telegramm
Handball Frauen SPL 1

LC Brühl – HSC Kreuzlingen 32:28 (18:11)

Kreuzbleiche – 250 Zuschauer: – Sr.: Héctor Albert Gallardo/Oscar Albert Gallardo.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen den LC Brühl und 1-mal 2 Minuten gegen Kreuzlingen.
LC Brühl Handball: Schlachter (1 Parade)/Dokovic (11 P.); Arpagaus, Kernatsch (1), Baljak (3), Skoricova (1), Pavic (6), Ackermann, Altherr (8/3), Wolff (5/1), Mosimann, Coker (2), Lüscher (1), Gutkowska, Hess (5/2), Simova.
HSC Kreuzlingen: Siggaard (7 Paraden)/Sander (7 P.); Kampelmühler (2), Sutter, Flohr (5), Klein (1), Rothacker (3), Marku (9/1), Stoll, Hänsel (4), Bauder (4), Heer, Steffek, Heinstadt, Stadelmann.
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 2:1.