SPL1: Zum Ende der Hauptrunde gegen LK Zug

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Nach dem 35:28-Sieg beim HSC Kreuzlingen am vergangenen Mittwoch ist der LC Brühl weiterhin auf dem 1. Platz – und dies soll so auch bleiben.

Fritz Bischoff
In der Hauptrund ist noch ein Spieltag offen. An diesem empfangen die St.Gallerinnen am Samstag mit Spielbeginn um 18.00 Uhr in der Sporthalle Kreuzbleiche den Ranglistenvierten LK Zug. Der Vorsprung des LCB auf den Zweiten Nottwil, der zum Tabellenletzten DHB Thun reisen muss, beträgt 2 Punkte bei einem um 29 Treffer besseren Torverhältnis. Die Partie gegen Zug ist für die St.Gallerinnen das fünfte Spiel innerhalb von zwei Wochen. Ein Sieg muss dennoch das Ziel sein. Eine intensive und belastende Zeit findet damit für das Team von Trainer Raphael Kramer ein Ende. Die Finalrunde mit den qualifizierten Teams des LC Brühl, der Spono Eagles, von GC Amicitia Zürich, dem LK Zug, dem HSC Kreuzlingen und von Yellow Winterthur beginnt in zwei Wochen. Für die St.Gallerinnen als Titelverteidiger steht in einer Woche zuerst noch der Cup-Viertelfinal gegen die Spono Eagles in Aarau auf dem Terminkalender.


FU18E: Spiel für Spiel stärker werden

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Die Saison startete für uns als eine Reise voller Entwicklung und Teamgeist. Zwar brauchten wir anfangs etwas Zeit, um unseren gemeinsamen Rhythmus zu finden, doch genau diese Herausforderung hat uns stärker gemacht. Der Wechsel in eine höhere Altersklasse und die damit verbundene gesteigerte Intensität bot uns die Möglichkeit, über uns hinauszuwachsen. Auch die Gedanken an die knapp verpassten Erfolge der Vorsaison dienten als Motivation, um dieses Jahr noch stärker zurückzukommen. Mit jedem Trainingstag und bei Events wie dem Stämpflicup wuchsen wir enger zusammen und unser Optimismus stieg stetig an, was uns einen positiven Blick auf den Saisonstart ermöglichte.

Helena Stojkovic
Mit jedem Spiel wurden wir stärker und selbstbewusster. Wir haben gelernt, uns aufeinander zu verlassen und als Einheit zu agieren. Unsere Kommunikation auf dem Feld wurde besser, und wir konnten unser Spielkonzept effektiver umsetzen. Die ersten vier Spiele im September konnten wir für uns entscheiden, auf einmal lief alles für uns und viele Tore, oft nahe der 40er Grenze, konnten bejubelt werden. Bis es uns Anfang Herbstferien dann erwischte… Die instabile Verteidigung konnten wir nicht mehr mit noch mehr Toren im Angriff kompensieren. Das Resultat: zwei Niederlagen nacheinander, welche uns schonungslos aufzeigten, woran wir noch zu arbeiten hatten. Der Fokus in den Trainings galt nun noch intensiver der 3:2:1 Abwehr und Schritt für Schritt erarbeiteten wir uns mehr Sicherheit und kamen dadurch auch auf die Erfolgsspur zurück.

Zudem konnte jede Spielerin auch durch Einzel- oder Kleingruppentrainings an ihren Schwächen arbeiten und so Schritt für Schritt Fortschritte machen. Doch das Entschei-dende auch in dieser Schwächephase war, dass wir als Team zusammengehalten haben und uns gegenseitig unterstützt haben, sowohl in den Trainingseinheiten als auch während den Spielen. Es war inspirierend zu sehen, wie wir uns im Laufe der Saison weiter-entwickelt haben. Wir haben uns nicht nur als individuelle Spieler verbessert, sondern auch als Mannschaft. Es gab Momente, in denen wir als Team über unsere Grenzen hin-auswachsen konnten und dem souveränen Gruppensieger LK Zug den einzigen Verlust-punkt zufügen konnten.

Die Dynamik innerhalb des Teams wächst immer mehr. Es entstehen eine enge Bindung und ein Vertrauen untereinander, das uns hilft, Hindernisse zu überwinden. Diese Hindernisse wurden uns gegen Ende der Hauptrunde in Form von Verletzungen in den Weg gelegt. Bis zu ein halbes Dutzend verletzte Spielerinnen hatten wir in den letzten Matches zu beklagen. Dabei haben wir jedoch gelernt, dass Teamarbeit und Zusammenhalt der Schlüssel zum Erfolg sind. Andere Spielerinnen sprangen in die entstandenen Lücken und wuchsen teils auch über sich hinaus. Das macht uns Hoffnung und gibt Zuversicht, dass wir davon in der Finalrunde profitieren können. Dank grossem Einsatz und Engagement in diesen Matches konnten wir bis Anfang Dezember regelmässig als Siegerinnen vom Feld gehen. Trotz zwei Niederlagen am letzten Wochenende gegen die beiden Topteams erreichten wir schlussendlich den 3. Rang. Vor allem aufgrund der schwierigen gegen Ende der Hauptrunde sind wir damit sehr zufrieden.

Die Finalrunde startete im Januar mit zwei schwierigen Partien. Auswärts starteten wir mit einer 4-Tore-Niederlage gegen den Leader der Hauptrunde, LK Zug. Eine Woche später gaben wir in einem Herzschlagfinale gegen GC Amicitia Zürich in der letzten Minu-te noch einen Punkt ab, nach dem wir uns im zweiten Umgang von einem Drei-Tore-Rückstand erholt haben und den Sieg in unseren Händen wussten. Unter der Woche folg-te ein schwieriges Auswärtsspiel: Cup-Viertelfinale in Nottwil, Anspiel 20:30 Uhr. Kein einfaches Unterfangen. Wir fanden trotzdem gut in das wirklich enge Spiel, die Führung wechselte immer wieder – ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem sich kein Team sicher sein konnte. Mit dem glücklicheren Ende für die Gastgeberinnen scheiden wir nach einer 37:35 Niederlage aus dem Cup aus.

Auch wenn es immer wieder Rückschläge gibt, werden wir uns niemals entmutigen lassen. Wir haben aus unseren Fehlern gelernt und sind dadurch noch stärker geworden. Wir wissen jetzt, dass Erfolg harte Arbeit und Ausdauer erfordert, aber auch die Bereitschaft, als Team zusammenzuhalten. Wir sind gespannt auf das, was die Zukunft für uns bereithält.


SPL1: Sieg im Ostschweizer Derby

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Vor vier Monaten in der Hinrunde siegte der LC Brühl in der Nationalliga A der Frauen im Ostschweizer Derby gegen den damals punktgleichen HSC Kreuzlingen 32:28. Er verteidigte damit seine Position als die Nummer 1 der Region, erkämpfte sich damit aber zusätzlich auch noch die Ranglistenspitze.

Fritz Bischoff
Nun in der zweitletzten Partie der Hauptrunde standen die St.Gallerinnen immer noch auf Position 1, damit aber fünf Ränge und 5 Punkte vor den Thurgauerinnen. Die Hierarchie blieb auch im zweiten Saisonvergleich gewahrt. Die St.Gallerinnen siegten 35:28, bleiben auf Rang 1 und die Thurgauerinnen verbleiben auf dem 5. Platz.

Kreuzlingen lange dominierend
Das Schlussergebnis mit den 7 Treffern Differenz zu Gunsten des Gästeteams gibt den Spielverlauf kaum wider. In der 1. Halbzeit war das Heimteam bestimmend und führte mit bis zu drei Treffern, um nach der Pause (18:15) seinen Vorsprung gar auf vier Tore (20:16 und 21:17) auszubauen. Beim 22:22 in der 39. Minute jedoch gelang dem LCB Brühl der Ausgleich und eine Minute später brachte Laurentia Wolff den Leader erstmals in Führung (24:23). «Es kam bei uns die Selbstverständlichkeit früherer Spiele auf. Plötzlich war ein gutes Gefühl in unserem Team spürbar. Das gab uns den Mut und das Selbstvertrauen in unsere Leistung zurück», sagte die 13-fache Torschützin Wolff. Damit war der Widerstand der Gastgeberinnen trotz der Tatsache, dass ihre Wurfausbeute und auch die Leistungen der Torhüterinnen auf dem Niveau ihrer Gegnerinnen waren, endgültig gebrochen. Mit einer Unzahl an Fehlern – am Ende waren es deren 18 – beraubten sie sich selbst jeglicher Siegeschance. Es gelang ihnen nicht, ihre Verunsicherung gegen die sich steigernde und immer kompakter agierende Defensive ihres Gegners wieder in den Griff zu bekommen. Die St.Gallerinnen liessen sich nicht zweimal bitten und brachten die zwei Punkte schliesslich ohne grosse Mühe auf ihr Konto. Ein Glanzleistung war der Sieg im vierten Spiel innerhalb von 12 Tagen nicht. Viel mehr war es ein erzwungener und erkämpfter Erfolg, der eine Runde vor Abschluss der Hauptrunde auch gleichbedeutend mit dem Hauptrundensieg sein dürfte, denn der Vorsprung auf den Zweiten Nottwil beträgt neu 2 Punkte bei einem um 29 Treffer besseren Torverhältnis. Am kommenden Samstag empfangen die Brühlerinnen in der heimischen Kreuzbleiche um 18.00 Uhr noch den Ranglistenvierten LK Zug.

Telegramm

Handball Frauen SPL 1
HSC Kreuzlingen – LC Brühl 28:35 (18:15)

Egelsee – 120 Zuschauer: – Sr.: L.Hardegger/S.Hardegger.
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen den Kreuzlinge und 4-mal 2 Minuten gegen den LC Brühl Handball.
HSC Kreuzlingen: Siggaard (2 Paraden)/Sander (5 P.); Grathwohl (7), Kampelmühler, Blank(4/3), Suter, Flohr (2), Klein, Rothacker, Marku (4), Stoll, Hänsel, Bauder (2), Steffek (7), Sander, Heinstadt (2), Stadelmann.
LC Brühl Handball: Schlachter (3 Parade)/Dokovic (1 P.); Kernatsch (1), Baljak (6), Skoricova, Pavic (2), Schnider (1), Ackermann (3), Altherr (7), Wolff (13/5), Mosimann (1), Lüscher, Gutkowska (1), Simova.
Bemerkungen: LC Brühl Handball ohne die verletzten Coker, Hess und Tomasini. Verhältnis vergebener Penaltys 1:0.


SPL1: LC Brühl strebt Sieg in der Hauptrunde an

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Die Hauptrunde der Handballerinnen in der höchsten nationalen Liga ist noch nicht beendet, doch die Finalrunden-Teilnehmerinnen stehen mit dem LC Brühl, den Spono Eagles, GC Amicitia Zürich, dem LK Zug, dem HSC Kreuzlingen und Yellow Winterthur bereits fest. Mit Ausnahme des LC Brühl und des HSC Kreuzlingen haben alle Teams 13 Partien absolviert.

Fritz Bischoff
Die St.Gallerinnen und die Thurgauerinnen treffen am Mittwochabend um 20.00 Uhr in der Kreuzlinger Egelsee-Halle zum Nachtragspiel aufeinander. Für beide Teams ist ein Sieg im Hinblick auf die Finalrunde von Bedeutung. Für den LC Brühl würden die zwei Punkte bedeuten, dass Platz 1 verteidigt werden könnte und damit die Hauptrunde wohl als Sieger abgeschossen werden könnte. Der HSC Kreuzlingen seinerseits könnte sich mit einem Sieg auf den 4. und allenfalls sogar auf den dritten Platz verbessern und damit seine Position für die Finalrunde optimieren. In der Vorrunde in St.Gallen siegte der LC Brühl, der aktuell mit Dimitar Hess, Fabienne Tomasini und Clairebel Coker verletzungsbedingt auf drei Stammspielerinnen verzichten muss, im Ostschweizer Derby 32:28. Am vergangenen Samstag mussten beide Teams als Verliererinnen vom Platz – die St.Gallerinnen in Nottwil (26:27) und die Thurgauerinnen in Winterthur (17:34).


SPL1: Schmerzhafte Niederlage in Luzern

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Wenn die Handballerinnen des LC Brühl und der Spono Eagles aufeinandertreffen, sind dies immer umstrittene Spitzenspiele. Die letzten fünf Vergleiche gegen die Luzernerinnen konnten die St. Gallerinnen für sich entscheiden. Doch nun hat sich das Blatt wieder einmal gewendet – im allerletzten Augenblick – zu Gunsten der Zentralschweizerinnen.

Fritz Bischoff
Mit dem letzten Treffer der Partie – zwei Sekunden vor dem Spielende – entschied Sabrina Amrein mit ihrem neunten Treffer aus der linken Flügelposition den spannenden Spitzenkampf mit 27:26 für ihr Team. Trainer Marco von Ow nahm 7 Sekunden vor der Schlusssirene sein letztes Timeout. Er beorderte seine Torhüterin aus dem Spiel und eine siebte Feldspielerin auf den Platz. Da eine halbe Minute zuvor Katarina Simova wegen eines Wechselfehlers mit einer Zweiminutenstrafe sanktioniert worden war, konnte das Heimteam die letzten sieben Sekunden mit zwei Spielerinnen mehr angreifen. Die Taktik ging auf. Sabrina Amrein wurde freigespielt und traf zum frenetisch umjubelten Sieg.

LC Brühl vergibt Vorentscheidung
Das Schlussergebnis war erst die dritte Führung für die Spono Eagles während der gesamten Partie. Mit Ausnahme des 12:11 und 13:12 kurz vor der Pause (14:15) lagen die Brühlerinnen, die mit Dimitra Hess, Fabienne Tomasini und Clairebel Coker auf drei verletzte Stammspielerinnen verzichten mussten, nie zurück. Sie führten mit bis zu vier Treffern, verpassten es aber die Vorentscheidung für sich zu erzwingen. Dies war auch in der Endphase bei der 24:21-Führung der Fall. Zwei technische Fehler und ein Fehlwurf brachten die Gastgeberinnen in nur 2 Minuten zurück ins Spiel und damit zum 24:24 Ausgleich. «Eigentlich haben wir eine gute Leistung abgeliefert. Es waren Kleinigkeiten, die uns um den Sieg brachten. Obwohl wir trotz Punktgleichheit mit Spono weiterhin auf Platz 1 sind, schmerzt dies und muss genau analysiert werden», stellte die siebenfache Torschützin Kinga Gutkowska fest. Viel Zeit bleibt dem LC Brühl nicht, um die dritte Saisonniederlag zu analysieren. Schon am Mittwoch steht das Auswärtsspiel mit dem Ostschweizer Derby gegen den HSC Kreuzlingen auf dem Spielplan. Auch die Revanche gegen die Spono Eagles lässt nicht lange auf sich warten. Schon am 4. Februar 2024 treffen die beiden dominierenden Teams der Frauenhandballerinnen im Cup-Viertelfinal in Aarau (Schachenhalle) wieder aufeinander.

Telegramm

Spono Eagles – LC Brühl 27:26 (14:15)

Nottwil SPZ – 400 Zuschauer: – Sr.: Abalo/Maurer.
Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen die Spono Eagles und 2-mal 2 Minuten gegen den LC Brühl.
Spono Eagles: Schaller (14 Paraden)/Hartz (0 P.),Zürcher (nicht eingesetzt); A.Emmenegger (4), Matter (3), M.Emmenegger (3), Stuttfeld, Zumstein (2), Hodel (3), Amrein (9), Boesen, Snedkerud (2), Bucher (1), Cilurzo, Stähelin.
LC Brühl Handball: Dokovic (9 Paraden)/Schildknecht (nicht eingesetzt); Kernatsch, Baljak (5), Skoricova, Pavic (2), Ackermann (1), Altherr (1), Wolff (5/2), Mosimann (1), Lüscher (3), Gutkowska (7), Simova (1).
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 1:1. LC Brühl ohne Schlachter (krank), sowie die verletzten Hess, Coker und Tomasini.


SPL1: Über den Kampf zurück zum Erfolg

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Mit dem 28:24-Sieg gegen GC Amicitia Zürich hat sich der LC Brühl gleich doppelt rehabilitiert – zum einen für die 24:26-Niederlage gegen die Zürcherinnen in der Vorrunde und zum andern für die 27:28-Niederlage am vergangenen Samstag gegen den Tabellenletzten Herzogenbuchsee.

Fritz Bischoff
Es war ein hart erkämpfter Erfolg, der sich so lange nicht abgezeichnet hatte, denn die Partie begann mit einem eigentlichen Schock für die St.Gallerinnen. 35 Sekunden nach Spielbeginn schnappte sich Laurentia Wolff im ersten Angriff von GC Amicitia den Ball und spielte diesen für einen Gegenstoss zu Dimitra Hess. Die schnelle Flügelspielerin kam ungehindert zum Sprungwurf und erzielte das 1:0. Bei der Landung jedoch überdrehte sie das linke Knie, blieb am Boden liegen und musste mit einem später bestätigten Kreuzbandriss vom Feld getragen werden. Dieser Beginn verunsicherte das Heimteam dermassen, dass es nach 9 Minuten 1:5 zurücklag.

Wende dank Malin Altherr
Die Einwechslung von Malin Altherr und ein Timeout brachten schliesslich mehr Ruhe und Ordnung ins Spiel des Heimteams, das sich vor allem mit seiner eher defensiv ausgerichteten Verteidigungsarbeit zu steigern vermochte. «Es gelang uns, unsere Handbremse zu lösen und ein konsequenteres Spiel als noch gegen Herzogenbuchsee aufzuziehen», meinte nach dem Spiel glückstrahlend die achtfache Torschützin Altherr. Die Linkshänderin übernahm immer dann Verantwortung, wenn das Spiel wieder zu Gunsten von GC Amicitia zu kippen drohte. Wohl gelang es den Zürcherinnen nach der Pause nie mehr die Führung zu übernehmen, doch liessen sie sich auch nie vorentscheidend distanzieren. Dies hatte seinen Grund nicht nur im Spiel der Gäste, sondern auch in Verunsicherungen und mangelndem Spielfluss der Brühlerinnen. Dank viel Kampf und Einsatz wurde der neunte Saisonsieg schliesslich verdientermassen Tatsache und dürfte den Spielerinnen auch wieder etwas mehr Selbstvertrauen geben. Dies ist auch im Hinblick auf die nächste Partie wichtig. Schon am Samstag sind die St.Gallerinnen in Nottwil bei den Spono Eagles zum Spitzenkampf der beiden Tabellenersten zu Gast. Vor dieser Partie liegt der LC Brühl als Leader in der Rangliste mit einem Spiel weniger zwei Punkte vor den Luzernerinnen.

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LC Brühl – GC Amcitia Zürich 28:24 (13:13)
Kreuzbleiche – 300 Zuschauer: – Sr.: Hasler/Hungerbühler.
Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen den LC Brühl und 4-mal 2 Minuten gegen GC Amicitia.
LC Brühl Handball: Dokovic (7 Paraden)/Schildknecht (0 P.); Kernatsch, Baljak (3), Skoricova, Pavic (1), Ackermann (1), Altherr (8), Wolff (3), Mosimann, Lüscher (5), Gutkowska (3/1), Hess (1), Zürni, Simova (3).
GC Amicitia Zürich: Kuratli (14 Paraden)/Bach (nicht eingesetzt); Wick (6), Bopp (3), Bosshard, Aellen (3), Baumann (7/4), K.Erni (3), Meier, J.Erni, Jonsdottier (1), Schläpfer (1),
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 2:0. LC Brühl ohne Schlachter (krank) und die verletzten Coker und Tomasini.


SPL1: Im Heimspiel zurück zum Erfolg!

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Im Rahmen der intensiven Phase mit 5 Meisterschaftsspielen innerhalb von 2 Wochen empfängt der LC Brühl heute Mittwoch-Abend um 20.00 Uhr GC Amicitia Zürich. Für die St.Gallerinnen geht es vor allem darum, nach der überraschenden 27:28-Niederlage am Samstag gegen den Tabellenletzten Herzogenbuchsee zum Erfolg zurückzufinden.

Fritz Bischoff
Doch dies dürfte kein einfaches Unterfangen werden, denn mit den Zürcherinnen ist jenes Team zu Gast, das in der Vorrunde den Brühlerinnen die einzige Niederlage (24:26) beifügte. Dass GC Amicitia seither nichts an Stärke verloren hat, wurde am Wochenende klar, siegte das Team doch gegen die Spono Eagles 28:24. Damit erwiesen sie auch dem LC Brühl einen grossen Dienst, denn wegen der Niederlage der Luzernerinnen konnten die St.Gallerinnen trotz der zweiten Saisonniederlage ihren 1. Platz behalten. Mit einem Sieg heute Abend kann die Leaderstellung verteidigt werden. Der Schlüssel zum Erfolg wird in einer verbesserten Defensivleistung sein und vor allem gilt es ein probates Mittel gegen die offensive Deckungsarbeit des Gegners zu finden.


Sophia Rhyner am letztjährigen IBOT

Nachwuchs: LC Brühl Handball prägt Regionalauswahl Ost

Sophia Rhyner am letztjährigen IBOT

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Die Regionalauswahl Ost, bestehend aus talentierten Spielerinnen der Vereine LC Brühl Handball, HC Arbon, SG Fürstenland Hornets und Yellow Winterthur, repräsentiert stolz die Region Ostschweiz im Handball. Unser Team zeichnet sich durch grosses Potenzial und eine starke Gemeinschaft aus. Wenn wir auf dem Spielfeld stehen, sind wir nicht nur Vertreterinnen unterschiedlicher Vereine, sondern ein einheitliches Team, das für die RA-OST antritt.

Gabi Czech
In unseren monatlichen Trainings, die sonntags von 9:00 bis 14:00 Uhr stattfinden, liegt der Fokus auf taktischer Entwicklung und der Fähigkeit, in verschiedenen Konzepten harmonisch zusammenzuspielen. Es ist uns wichtig, dass sich jede Spielerin wohlfühlt und integriert wird, um ihr Potential abrufen zu können. Die Trainingseinheiten umfassen Wurfübungen, Torwarttraining und taktische Spiele, um das Erlernte in der Praxis umzusetzen.

Startturnier in Magglingen
Die Vorbereitung für das Startturnier in Magglingen entsprach dem normalen Trainingsablauf, allerdings mit einer zusätzlichen Stunde, die dem Teamgeist und der spielerischen Entwicklung gewidmet war. Diese Vorbereitung erwies sich als erfolgreich: Am ersten Spieltag gewannen wir unser erstes Spiel gegen RA-Romandie deutlich mit 38:18 und zeigten eine starke Mannschaftsleistung. Das zweite Spiel gegen die Auswahl aus Zürich war herausfordernder, endete jedoch mit einem knappen 24:23 Sieg, was unsere Fähigkeit unterstrich, auch unter Druck als Team zusammenzustehen. Am Sonntag folgten die 4-gegen-4-Spiele, in denen wir in verschiedenen Konstellationen antraten und den Nationaltrainern unsere Fähigkeiten zeigten. Dieses Turnier stärkte unseren Teamgeist und bestätigte das hohe Niveau unserer Mannschaft.

Spieltag in Winterthur
Beim Turnier am vergangenen Wochenende in Winterthur (14. Januar 2024) trafen wir auf die Auswahlen aus der Nordwestschweiz (AG+/NWS) und der Innerschweiz. Das erste Spiel gewannen wir mit 33:29, wobei wir besonders in der ersten Halbzeit überzeugten. Im zweiten Spiel zeigten wir trotz Müdigkeit eine starke mentale Leistung und siegten mit 34:28. In beiden Partien wusste unsere Schlussfrau, Johanna Schildknecht, mit starken Leistungen zu überzeugen (31% und 48% gehaltene Würfe). Ohne Niederlage in den vier Spielen grüssen wir nun mit 2 Zählern Vorsprung vom ersten Tabellenrang.

So gehts weiter
Das nächste Turnier steht bereits bevor: das IBOT in Biberach (Deutschland), das vom 29. März bis 1. April 2024 stattfinden wird. Danach folgen ein reguläres RA-Training und ein spezielles Turniervorbereitungstraining, um uns auf das Finalturnier am 4. und 5. Mai 2024 in Steinli, Möhlin vorzubereiten. Unser letztes Spiel gegen die Auswahl Bern-Jura am 4. Mai und die Finalspiele am 5. Mai werden sicherlich Höhepunkte unserer Saison sein.

Der LC Brühl Handball ist stolz, dass gleich neun unserer Spielerinnen für die Ostschweizer Auswahl auflaufen: Gabriela Czech, Luisa Eberle, Lauryn Mierzwa, Mira Rigatti, Sophia Rhyner, Johanna Schildknecht, Jael Schmid, Rahel Schönenberger und Céline Ziegler. Die Auswahl wird zudem von FU16E-Headcoach Roger Rellstab betreut und trainiert.


SPL1: Zweite Niederlage für den Meister

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Der Tabellenerste LC Brühl verliert gegen den Tabellenletzten HV Herzogenbuchsee 27:28

Fritz Bischoff
Nach eineinhalb Monaten ohne ein Meisterschaftsspiel wirkte der LC Brühl in seiner Auswärtspartie gegen den HV Herzogenbuchsee von Beginn weg verunsichert, wenig inspiriert und fehlerhaft. Die Folge dieser Mängel spiegelt sich in der unerwarteten 27:28-Niederlage der St.Gallerinnen beim Tabellenletzten und der damit verbundenen zweiten Saisonniederlage. Vom Anpfiff an waren es die motivierten Bernerinnen, die den Takt angaben. Während der 1. Halbzeit gerieten sie nie in Rückstand, ja sie führten mit bis zu 7 Toren (22. Minute:14:7). Wohl konnte der LC Brühl bis zur Pause zum 15:13 verkürzen, doch war dies nicht der Aufbruch zur Wende zu Gunsten des Gästeteams. Nach der Pause bauten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung wieder auf vier Tore (17:13) aus. Es dauerte bis zur 39. Minute, ehe den St.Gallerinnen nach dem 5:5 in der 9. Minute wieder der Gleichstand (18:18) gelang. Als wenig später Laurentia Wolff mittels Penalty die erstmalige Führung (20:19) erzielte, schien die Partie doch noch den erwarteten Verlauf zu nehmen. Dies umso mehr, als wenig später der Leader 22:19 vorne lag. Doch Fehler und schlechte Abschlüsse des Favoriten brachten Herzogenbuchsee zurück zur Hoffnung eines Punktgewinns. « Wir kamen mit dem unerwarteten Defensivkonzept unseres Gegners nie klar», musste Trainer Raphael Kramer feststellen. So erkämpfte sie sich das Heimteam wieder eine Zweitoreführung, die schliesslich zum 28:27-Erfolg verhalf. Der LC Brühl musste ungläubig und enttäuscht die Niederlage verarbeiten. Die Gründe sind in der zu hohen Fehlerquote von 16 unerzwungenen Ballverlusten, in 17 Fehlwürfen, einem mangelhaften Spielfluss, zu wenig Offensivinspiration und einer mässig kompakten Verteidigungsarbeit auszumachen. Das Kollektiv in sich vermochte so wenig zu überzeugen, wie es auch keiner Spielerin gelang dank ihrer individuellen Fähigkeiten, dem Spiel die entscheidende Wende zu geben.

Telegramm

Handball Frauen SPL 1

HV Herzogenbuchsee – LC Brühl 28:27 (15:13)

Mittelholz – 200 Zuschauer: – Sr.: Hardegger/Meier.
Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Herzogenbuchsee und 3-mal 2 Minuten gegen LC Brühl.
HV Herzogenbuchsee: Käser (11 Paraden/Beck (0 P.); Glauser, Pfäffli, Haas (7), Hofer, Roth, Strub (1), Bieri, Widmer (2), Zimmerli (5), Sturny (1), Eugster (5), M.Schmied (2), J.Schmied (3), Steiner (2).
LC Brühl Handball: Schlachter (für 1 Penalty eingesetzt)/Dokovic (12 P.); Kernatsch, Baljak, Skoricova, Pavic (2), Ackermann, Altherr (6), Wolff (9/7), Tomasini, Mosimann (3), Lüscher (2), Gutkowska, Hess (4), Zürni, Simova (1).
Bemerkungen: Verhältnis vergebener Penaltys 0:1. LC Brühl ohne die verletzte Coker.2


SPL1: Es geht endlich wieder los!

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Für die Handballerinnen des LC Brühl stehen intensive zwei Wochen an. Seit dem 2. Dezember 2023 und dem 35:26-Heimsieg gegen den DHB Rotweiss Thun haben die St.Gallerinnen in der nationalen Meisterschaft keine Partie mehr bestritten. Nun aber geht es Schlag auf Schlag.

Fritz Bischoff
Am Samstag ist das Team von Trainer Raphael Kramer beim Tabellenletzten HV Herzogenbuchsee zu Gast. Am kommenden Mittwoch steht für den aktuellen Spitzenreiter das Heimspiel gegen GC Amicitia Zürich an. Am Samstag in einer Woche folgt in Nottwil der Spitzenkampf gegen den Tabellenzweiten Spono Eagles, am Mittwoch darauf das Heimspiel im Ostschweizer Derby gegen den HSC Kreuzlingen und am Samstag, 27. Januar 2024 schliesslich zum Abschluss der Hauptrunde die Heimpartie gegen den LK Zug. Danach wird ab Februar die Finalrunde mit den besten sechs Teams der Hauptrunde gespielt. Für die Finalrunde hat sich der LC Brühl mit 16 Punkten aus 9 Spielen bereits qualifiziert. Damit können die kommenden zwei Wochen mit den 5 Partien doch einigermassen beruhigt und gelöst angegangen werden oder auch als eine wichtige Vorbereitungszeit im Hinblick auf die entscheidende Meisterschaftsphase für die Titelverteidigung angesehen werden. In den kommenden Wochen wird Clairebel Coker wegen ihrer Schienbeinverletzung weiterhin fehlen. Dafür ist die österreichische Internationale Fabienne Tomasini wieder einsatzfähig.